Prozess
Prozess: Warum wir Gestaltung als gemeinsamen Weg verstehen
Gestaltung ist für uns kein fertiges Produkt, sondern ein Prozess – ein gemeinsamer Weg. Zwischen dem ersten Gespräch und dem finalen Ergebnis passiert viel: Zuhören, Fragen, Verstehen, Sortieren, Strukturieren. Genau in diesem Zwischenraum liegt unser Fokus: Wir begleiten unsere Kund*innen, denken mit und schaffen Orientierung, bevor wir gestalten.
Warum ein Prozess wichtig ist
Viele Unternehmen wissen, dass sie kommunizieren müssen – aber nicht immer, wie. Oft fehlt die Klarheit über Ziel, Zielgruppe oder das eigene Profil. In einer Zeit, in der vieles schnell, automatisiert und scheinbar einfach funktioniert, lohnt es sich, einen Schritt zurückzutreten: Wer sind wir? Was macht uns besonders? Wie wollen wir wirken?
Ein guter Gestaltungsprozess stellt genau diese Fragen. Er schafft Raum für Reflexion, eröffnet neue Perspektiven und legt die Basis für Lösungen, die nicht nur gut aussehen – sondern auch wirklich passen.
Was passiert zwischen Briefing und Ergebnis?
Unsere Prozessbegleitung beginnt mit dem Zuhören – aber dann geht es weiter:
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Wir sammeln Fragen bei allen Beteiligten – in unserem Team und im Kundenteam.
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Wir sortieren, verdichten und entwickeln erste Ideen.
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Daraus entsteht ein möglicher Projektverlauf, ein strategischer Fahrplan.
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Dann geht präsentieren wir das Konzept, bevor wir an die Umsetzung gehen.
Diese bewusste Zwischenpräsentation ist für uns zentral. Er bringt Klarheit, vermeidet Missverständnisse, bindet auch das Kundenteam in den Gestaltungsprozess mit ein und macht die spätere Gestaltung tragfähig. So entsteht aus dem Gespräch eine Strategie – und erst daraus das visuelle Ergebnis.
Wie wir Beratung gestalten
Unsere Beratung ist visuell. Wir arbeiten mit sogenannten visuellen Protokollen: Sie halten unsere Gedanken, Fragen und Entscheidungen im Prozess fest – und machen sie sichtbar. Kund*innen können so jederzeit nachvollziehen, wie sich das Projekt entwickelt. Das schafft Orientierung, ohne vorzeitig in ein fertiges Design springen zu müssen. Die visuellen Protokolle wachsen mit – bis sie nahtlos in die Gestaltung übergehen.
Was unsere Arbeitsweise besonders macht
Im Unterschied zu klassischen Agenturen gehen wir bewusst in kleineren, transparenten Schritten vor. Unsere Kund*innen bekommen schon früh Zwischenergebnisse zu sehen – erste Gedanken, Richtungen, Skizzen. So können sie mitdenken, mitlenken und eigene Impulse einbringen.
Das bedeutet keine Mehrarbeit, sondern mehr Klarheit. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, noch bevor Zeit und Energie in die Ausarbeitung fließen. So gestalten wir nicht nur ein Ergebnis, sondern ein gemeinsames Verständnis davon, warum es so aussieht.
Unser Ziel: befähigen statt abhängig machen. Wir entwickeln Gestaltung so, dass Unternehmen selbst damit arbeiten können – souverän, flexibel, sicher. Wir geben unser Wissen weiter – in Workshops, durch Beratung oder mit durchdachten Styleguides. Denn gutes Design braucht nicht nur ein schönes Ergebnis, sondern auch Werkzeuge, mit denen man es weitertragen kann.

Unsere ersten drei Schritte im Projektprozess:
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Fragen stellen und zuhören
Was ist die Aufgabe? Welche Arbeitsfelder tun sich auf? -
Themen sortieren und Perspektiven definieren
Fragen klären, Inhalte strukturieren, Themen bündeln, aufräumen und ordnen. -
Lösungsvorschlag und Projektverlauf
Wir entwickeln einen klaren Fahrplan – und entscheiden gemeinsam, wohin die Reise geht.
Nutzen: Klarheit, Richtung und ein belastbares Fundament für alles, was folgt.

Work
shops

Wenn die Aufgabe noch nicht klar genug definiert ist – oder das Projekt von Kund*innen selbst umgesetzt werden soll, dabei aber Hürden auftreten – bieten wir gezielte Workshops an. Sie helfen, Ziele zu schärfen, Ideen zu sortieren und konkrete nächste Schritte zu entwickeln. Oft ist der Workshop auch der ideale Einstieg in eine weiterführende Zusammenarbeit.
Nutzen: Selbstwirksamkeit, Orientierung und eine inhaltlich stimmige Grundlage – für Gestaltung, die Substanz hat.

Wir übergeben Gestaltungsaufgaben gerne – aber nicht ohne gute Werkzeuge. Ein maßgeschneiderter Styleguide sorgt dafür, dass die Gestaltung langfristig stimmig bleibt, auch wenn intern weitergearbeitet wird. Er enthält Regeln, Empfehlungen und Beispiele für eine sichere Anwendung des Kommunikationskonzepts – visuelle und inhaltlich.
Nutzen: Konsistenz, Freiheit und die Fähigkeit, Gestaltung selbstbewusst weiterzuführen – im Rahmen eines klaren Systems.
Style
guide
